Fahrt zum Europäischen Haus der Andacht nach Langenhain-Hofheim
Am 1.Mai boten die Katholische Erwachsenenbildung Trier, der Pastorale Raum Schweich und die Bahá’í Gemeinde, im Rahmen der Reihe „Besuche bei den Weltreligionen“ eine Fahrt zum Europäischen Haus der Andacht in Hofheim-Langenhain und auch ins Bibelmuseum Frankfurt an.
Das Bahá’í-Hauses der Andacht in Hofheim-Langenhain (auch Mashriqu’l-Adhkár, „Aufgangsort des Lobpreises Gottes“ genannt), ist eines der weltweit acht kontinentalen Häusern der Andacht der Bahá’í. Im vergangenen Jahrhundert konzentrierte sich die Errichtung von Andachtshäusern auf diese acht weltweit ersten Gebäuden. Mittlerweile entstehen in zahlreichen Ländern örtliche Häuser der Andacht.
Dienstprojekt der Kinderklassen
In der Kinderklasse lernen die Kinder die Edelsteine an guten Eigenschaften zu entwickeln, die in ihnen liegen. Und diese Eigenschaften werden in regelmäßigen kleinen Diensten in der Nachbarschaft und Region angewendet und somit werden diese Dienste und die Zusammenarbeit mit anderen ein ganz natürlicher Aspekt des Alltags.
Diesmal wollten die Kinderklassen die Tafel in Konz unterstützen, die zur Zeit 120 Haushalte begleitet.
Am 26. Februar haben Kinder der Morscheider Kinderklasse Lebensmittel für die Konzer Tafel gesammelt. Bei der Wasgau Filiale in Waldrach luden sie Kunden ein, Lebensmittel zu spenden. Viele Kunden kamen der Einladung nach, so konnten innerhalb von zwei Stunden, acht Bananenkisten voller Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt und an die Konzer Tafel übergeben werden. 10 Familien aus Morscheid waren am Projekt beteiligt und haben es tatkräftig unterstützt.
Die Kinderklasse Wellen-Temmels-Nittel hatte am 29. Februar einen Stand in Temmels vor der dort ansässigen Norma Filiale aufgebaut. Viele EinkäuferInnen, 9 Kinder und 5 Eltern trugen dazu bei, dass 5 große Kisten mit allem gefüllt wurden, was die Tafeln gerne weitergeben.
Vielen Dank an alle für die wundervolle Beteiligung.
Weltreligionskonzert
Anlässlich des Weltreligionstages fand am 20. Januar, im Caspar-Olevian-Saal am Willi-Brandt-Platz in Trier ein interreligiöses Konzert statt.
Veranstalter war der Arbeitskreis für interreligiösen Dialog in Trier. Das Konzert war bunt und vielfältig. Beteiligt waren Musiker und Ensembles, die in den Traditionen der Juden, Muslime, Christen und Bahá’í musizierten. Saif Al-Khayyat spielte Lieder aus dem arabischen Kulturraum auf der Oud (arabische Laute), der Chor der Jüdischen Gemeinde Trier, unter Leitung von Isak Salomon, bot jüdische Lieder dar. Für die christliche Musiktradition traten die Chöre der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter Ehrang und St. Jakobus Biewer unter Leitung von Kantor Axel Simon mit geistlicher Chormusik auf und für die Bahá’í trug Roya Granfar, begleitet von Emil Negelen, spirituelle Lieder vor. Vertreter der beiden Kirchen, sowie der jüdischen, muslimischen und Bahá’í Gemeinde rundeten das Konzert mit Textbeiträgen ab.
Der Weltreligionstag, der seit 1951, in mittlerweile 80 Ländern, begangen wird, wird regelmäßig in Trier gefeiert. Er möchte die Menschen vertrauter machen mit den Glaubenstraditionen dieser Welt. Die Besucher sollen Gelegenheit haben, die in Trier vertretenen Religionsgemeinschaften und ihre Vorstellungen kennenzulernen. Die Veranstaltungen zu den Weltreligionstagen möchten ein Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander, für Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Glaubenstraditionen von Menschen, die mitten unter uns leben.
Podiumsdiskussion
Anlässlich des Volkstrauertages fand am 19. November 2023, in der Volkshochschule Trier eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Begräbnisriten in den Religionen“ statt.
Vertreter der Juden, Muslime, Christen und Bahá’í traten hierbei in einen Gedankenaustausch zu den Vorstellungen, Traditionen und Riten, die in den verschiedenen religiösen Kulturen zu Begräbnissen bestehen.
Die Art und Weise wie Bestattungen vorbereitet werden, ablaufen und wie in der Zeit danach der Verstorbenen gedacht wird unterscheidet sich in den Weltkulturen und diese Unterschiede beruhen vor allem auf den unterschiedlichen Vorstellungen der Religionen. In der Veranstaltung wurde darüber gesprochen, wie Beerdigungen gestaltet werden, wie der Verstorbenen gedacht wird, ob es eine Trauerzeit gibt und wie diese begangen wird, ob und wie Gräber angelegt, gepflegt und besucht werden.
Der „Arbeitskreis Interreligiöser Dialog in Trier“ bietet regelmäßig Veranstaltungen in Trier an. Er möchte die Menschen vertrauter machen mit den Glaubenstraditionen dieser Welt. Die Besucher erhalten Gelegenheit, die in Trier vertretenen Religionsgemeinschaften und ihre Vorstellungen kennenzulernen. Die Veranstaltungen möchten ein Zeichen setzen für ein friedvolles Miteinander, für Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Glaubenstraditionen von Menschen, die mitten unter uns leben.
Die Bahá’í Gemeinde setzt sich weltweit für das freundlichen Miteinander der Religionen ein, einmal, da dies eine wichtige Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben ist und zum anderen, weil die Bahá’í der Ansicht sind, dass alle Religionen aus derselben göttlichen Quelle heraus entstanden sind.
Weltreligionstag:
Anlässlich des diesjährigen Weltreligionstages fand am 17. Januar’23 eine Podiumsdiskussion in der Volkshochschule Trier statt. Das Thema der Veranstaltung lautete „Wir sterben – und was kommt dann?“. Vertreter der Juden, Muslime, Christen und Bahá’í traten in einen Gedankenaustausch zu den Dingen unseres Daseins, zum Sterben und der Frage, was danach geschieht und erläuterten dabei die Vorstellungen der jeweiligen Religionsgemeinschaften.
Friedensgebet:
Am Donnerstag, den 29. September fand um 18Uhr wieder ein Friedensgebet in Trier statt, dass unter dem Thema „Hoffnung“ stand.Veranstaltet wurde das Friedensgebet von Muslimen, Juden, katholischen und evangelischen Christen sowie Bahá’í. Dass die Religionen in Trier gemeinsam für den Frieden beten, hat schon eine längere, mittlerweile über zwei Jahrzehnte reichende Tradition. Das Gebet fand unter freiem Himmel statt, direkt vor Sinn&Leffers, an diesem Ort ist der „Engel der Religionen“ in das Pflaster eingelassen, eine Intarsie, die verschiedene Religionen repräsentiert.
Die Teilnehmer aus den vier Religionen sind sich ihrer Verantwortung für den Frieden bewusst, und stehen deswegen gemeinsam für eine Welt, in der Interessenkonflikte durch Zusammenwirken, statt durch Gewalt gelöst werden. Gerade der vereinten Stimme der Religionsgemeinschaften kommt ein moralisches Gewicht zu, dass auf allen Ebenen genutzt werden sollte.
Veranstalter: Arbeitskreis Interreligiöser Dialog in Trier. Die Bahá’í Gemeinde ist Mitglied in dem Arbeitskreis
Friedensgebet:
Dass die Religionen in Trier gemeinsam für den Frieden beten, hat schon eine längere, mittlerweile über zwei Jahrzehnte reichende Tradition. Am Donnerstag, den 19. Mai 2022 fand ein Friedensgebet statt, dass den Menschen gewidmet war, die von kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen sind. Veranstaltet wurde das Friedensgebet von Muslimen, Juden, katholischen und evangelischen Christen sowie Bahá’í. Die Religionsgemeinschaften wählten hierfür wieder bewusst einen eher unüblichen Ort, der sich mitten im Leben befindet: Das Gebet fand unter freiem Himmel auf dem Platz, wo sich Brotstraße, Neustraße und Fahrstraße treffen (vor Sinn & Leffers) in der Fußgängerzone statt. An diesem Ort ist der „Engel der Religionen“ in das Pflaster eingelassen, eine Intarsie, die verschiedene Religionen repräsentiert.
Die Teilnehmer aus den vier Religionen sind sich ihrer Verantwortung für den Frieden bewusst, und stehen deswegen gemeinsam für eine Welt, in der Interessenkonflikte ohne Gewalt gelöst werden. Gerade der vereinten Stimme der Religionsgemeinschaften kommt ein moralisches Gewicht zu, dass auf allen Ebenen genutzt werden sollte. Das Friedensgebet wurde vom Arbeitskreis Interreligiöser Dialog in Trier veranstaltet.
Veranstaltung zum Weltreligionstag
am Sonntag, den 16. Januar 2022, fand im Vortragsraum der VHS am Domfreihof 1B in Trier, unter den aktuellen Coronabestimmungen, eine Feierlichkeit anlässlich des Weltreligionstages statt.
Vertreter katholischer und evangelischer Christen, Muslimen, Juden und Baha’i berichteten über das Beten in ihren Religionen und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Beten.
Die musikalische Umrahmung gestaltete Saif Al-Khayyat auf der Oud, der arabischen Laute.
In Zeiten der Pandemie finden viele im Gebet Trost, Hilfe und Zuversicht und das Beten mag einen wichtigen Beitrag leisten, um die Psyche zu stärken. Dies geschieht völlig unabhängig von der Religionszugehörigkeit. In allen Religionen wird gebetet, jedoch unterscheidet sich das Beten in seinen Formen, Texten und Anlässen von Religion zu Religion. In der Veranstaltung anlässlich des Weltreligionstages werden die Vertreter der Religionen über diese Besonderheiten und ihren eigenen Umgang mit dem Gebet berichten.
Der Weltreligionstag möchte ein Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander, für Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Glaubenstraditionen von Menschen, die mitten unter uns leben. Musik soll die universelle Sprache sein, die diese kulturelle Vielfalt zusammenführt. Der Weltreligionstag, der seit 1951 in mittlerweile 80 Ländern regelmäßig begangen wird, wird regelmäßig in Trier zum Jahresbeginn gefeiert. Er möchte die Menschen vertrauter machen mit den Glaubenstraditionen dieser Welt.
Der Arbeitskreises für interreligiösen Dialog in Trier bemüht sich seit über 15 Jahren um Verständnis für und Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen. Die Baha’i sind aktives Mitglied.
Filmabend „Dawn of the Light“
Am 16. November 2019 findet im Balkensaal des Bürgerhauses Trier-Nord, in der Franz-Georg-Str. 36 in Trier eine Filmvorführung mit oben genanntem Titel statt. Beginn 18:00Uhr
Der 45-minütige Film zeigt mehrere Bahá’í aus verschiedenen Kontinenten, die von ihrer persönlichen Suche nach der Wahrheit erzählen. Nehmen Sie an ihrer Entdeckung des Báb und Bahá’u’lláhs teil, deren Lehren das menschliche Denken und Verhalten revolutioniert haben.
Eintritt frei
Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Geburt des Báb
Am 02. November 2019 feierten die Bahá’í in Trier den 200. Jahrestag des Geburtstages des Báb.
Die Sendung des Báb begann im Jahre 1844 und dauerte nur 9 Jahre. Ihr Hauptzweck war, den Weg für das Kommen Bahá´u´lláhs vorzubereiten. Obwohl kurz, war die Sendung des Báb von solch ungeheurer geistiger Intensität, dass noch Hunderte von kommenden Generationen ihre Wirkung spüren werden.
„Das Erscheinen des Báb gleicht der Morgendämmerung, denn die Morgendämmerung enthält die verheissene Sonne. Das Dämmern des Báb verhieß den Aufgang der Sonne der Wahrheit, die die ganze Welt umhüllen sollte.“ (Abdu’l-Bahá)
Viele Gäste, darunter auch der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Herr Wolfram Leibe, fanden den Weg ins Druckwerk in Trier-Euren, wo zu einem kleinen bunten Programm mit Musik, interessantem Vortrag, Geschichten und Gebeten eingeladen wurde.
Bei einem Buffet gab es im Anschluss an das Programm Zeit für ein fröhliches Beisammensein und nette Begegnungen.
Die Bahá’í Gemeinde Trier möchte auch hier noch einmal allen Gästen und Freunden, die sowohl durch ihre Teilnahme als auch durch ihre Mithilfe zum Gelingen des Festes maßgeblich beigetragen haben, danken.